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Durch rollenbasierte Berechtigungen Ordnung schaffen
Sie müssen das Berechtigungsobjekt S_TABU_NAM in Ihr bestehendes Berechtigungskonzept integrieren? In diesem Tipp zeigen wir Ihnen, welche Schritte dazu notwendig sind – von der Pflege der Vorschlagswerte bis hin zum Überblick über berechtigte Tabellen. Sie haben Ihr Berechtigungskonzept um das Berechtigungsobjekt S_TABU_NAM erweitert, sodass die Anwender nicht nur über das Berechtigungsobjekt S_TABU_DIS, sondern auch über S_TABU_NAM Zugriff auf die Tabellen erhalten. Damit wird der Zugriff auf die Tabellen über Tabellenberechtigungsgruppen oder, wenn der Zugriff über Tabellenberechtigungsgruppen nicht erlaubt ist, über die Berechtigung auf die Tabelle direkt geregelt (siehe Tipp 73, »Berechtigungsobjekte für die Tabellenbearbeitung verwenden«). Sie möchten nun die Tabellen bzw. die erstellten Parametertransaktionen, die den Zugriff nur auf bestimmte Tabellen erlauben, ermitteln, um für diese Vorschlagswerte in der Transaktion SU24 zu pflegen? Auf diese Weise wird das Pflegen von PFCG-Rollen erleichtert. Des Weiteren wäre ein Werkzeug sinnvoll, das Ihnen einen Überblick über die Tabellen verschafft, für die ein Anwender berechtigt ist.
Wir stellen Ihnen hier verschiedene Szenarien für den Prozess des Zurücksetzens von Passwörtern vor. In allen Szenarien wählt der Benutzer das System und den Mandanten, in denen ein Passwort zurückgesetzt werden soll, über eine Webseite aus. Es sollten nur Systeme und Mandanten angezeigt werden, in denen dieser Benutzer bereits existiert und eine Berechtigung zugewiesen hat. Anschließend wird ein Initialpasswort generiert und an die E-Mail-Adresse des Benutzers verschickt. Nur für den Fall, dass eine Benutzersperre durch Falschanmeldungen gesetzt ist, muss der Benutzer zusätzlich entsperrt werden. Bei einer Administratorsperre sollte der Benutzer entsprechend informiert werden. Bevor Sie den Self-Service implementieren, sollten Sie sich Gedanken über die in Ihren Systemen eingestellten Passwortregeln und den Einsatz von Sicherheitsrichtlinien machen. Denn über diese Einstellungen können Sie steuern, wie Passwörter in Ihren Systemen generiert werden. Wir empfehlen Ihnen, dazu die Erläuterungen in den Tipps 4, »Passwortparameter und gültige Zeichen für Passwörter einstellen«, und 5, »Sicherheitsrichtlinien für Benutzer definieren«, zu lesen.
Servicebenutzer
Berechtigungen für Entwicklungspakete (Package Privileges): Package Privileges sind Berechtigungen, die den Zugriff auf Entwicklungspakete in der SAP-HANA-Datenbank steuern. Pakete enthalten Design- Time-Versionen von Objekten, die mit diesem Paket mittels einer Delivery Unit transportiert und somit für andere Systeme zur Verfügung gestellt werden können.
Zusätzlich können Sie im SOS auch kundeneigene Berechtigungsprüfungen definieren und dabei auch Kombinationen von Berechtigungsobjekten und deren Werten festlegen. Sie können bis zu 1.000 kundeneigene Berechtigungsprüfungen im Check-ID-Namensraum 9000 bis 9999 anlegen. Auch für diese Berechtigungsprüfungen können Sie wieder Whitelists definieren, die entweder für einzelne oder alle kundeneigenen Berechtigungsprüfungen gelten. Die Konfiguration ist im SAP-Hinweis 837490 beschrieben.
Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.
Durch die intelligente Nutzung von Automatisierungen können Unternehmen Ressourcen für die wirklich wichtigen Innovationsthemen schaffen.
Markieren Sie den soeben angelegten Eintrag, und öffnen Sie per Doppelklick den Ordner Berechtigungsdaten, um die Berechtigungsdaten zu pflegen.