Eine Benutzergruppe als Pflichtfeld im Benutzerstamm definieren
Werte aus der Zwischenablage in die Berechtigungsfelder der Transaktion PFCG kopieren
Die Implementierung der Zeitraumberechtigungsprüfungen wird als zusätzlicher Zeitraumfilter durchlaufen. Bei Selektionskriterien außerhalb des gültigen Zeitraums erscheint die Meldung »Keine Berechtigung zur Anzeige von Daten aus diesem Zeitraum«. Sofern die Selektionskriterien jedoch teilweise im gültigen Zeitraum liegen, werden die Belege, die außerhalb des Zeitraums liegen, vom System ausgefiltert, ohne dass der Benutzer einen Hinweis erhält. Im Beispiel aus der obigen Abbildung würden beim Aufruf der Kreditoreneinzelpostenliste für den Zeitraum 01.01.2010 bis 31.12.2014 Buchungen nach dem 31.12.2013 bei Benutzern aus der Prüfergruppe BP-NRW kommentarlos herausfallen. Dieses Systemverhalten kann etwas irritieren.
Alternativ können Sie diese Informationen aus der Transaktion SE93 heraus pflegen, indem Sie zunächst eine Transaktion auswählen. Anschließend wird Ihnen über den Menüpfad Hilfsmittel > Berechtigung für gerufene Transaktionen die Liste aller Transaktionen angezeigt, die aus dieser Transaktion heraus aufgerufen werden können. Mit der Implementierung des SAP-Hinweises 1870622 wird eine Funktionserweiterung für die Transaktion SE97 bereitgestellt. Unter anderem gibt es die neue Schaltfläche Modifikationsabgleich. Bisher sind Änderungen in der Transaktion SE97 durch Einspielen von Support Packages oder Upgrades überschrieben worden. Mit dem Modifikationsabgleich ist es nun möglich, Ihre Änderungen mit den Standardwerten abzugleichen.
Wesentliche Berechtigungen und Parameter im SAP®-Umfeld
Damit steht Ihnen nun diese Rolle für die Zuweisung an die Benutzer zur Verfügung. Als Design-Time-Objekt können Sie diese Rolle über das HANAeigene Transportwesen (HALM) oder mithilfe des SAP Solution Managers mit der Erweiterung CTS+ transportieren. Nach dem Transport in das Zielsystem wird diese Rolle als Runtime-Objekt aktiviert. Die Zuordnung von HANA-Rollen können Sie sowohl über das SAP HANA Studio als auch über das SAP Identity Management (SAP ID Management) vornehmen.
Sollen Ihre Benutzer ihre eigenen Hintergrundjobs freigeben dürfen, benötigen Sie dafür die Berechtigung JOBACTION = RELE zum Objekt S_BTCH_JOB. In diesem Fall dürfen sie alle Jobs zu einem gewünschten Zeitpunkt starten lassen. In vielen Fällen dienen Hintergrundjobs dem fachlichen oder technischen Betrieb der Anwendungen; daher empfehlen wir, diese Hintergrundjobs unter einem technischen Benutzer vom Typ System einzuplanen (sehen Sie auch Tipp 6, »Die Auswirkungen der Benutzertypen auf die Passwortregeln beachten«). Der Vorteil dabei ist, dass die Berechtigungen genauer gesteuert werden können und Sie nicht das Risiko eingehen, dass ein Job nicht mehr läuft, sollte der Benutzer, unter dem er eingeplant war, einmal Ihr Unternehmen verlassen. Die Zuordnung zu einem Systembenutzer können Sie realisieren, indem Sie dem Benutzer, der den Job einplant, eine Berechtigung für das Objekt S_BTCH_NAM erteilen. Im Feld BTCUNAME wird der Name des Step- Benutzers eingetragen, d. h. des Benutzers, unter dem der Job laufen soll, z. B. MUSTERMANN.
Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.
Die eigentlich gelöschten und neu hinzugefügten Werte sehen Sie in den Spalten von Wert und bis Wert (siehe Abbildung nächste Seite).
Legen Sie eine Nachricht an, die dem Benutzer bei fehlgeschlagenen Berechtigungsprüfungen angezeigt werden soll.