Die Zentrale Benutzerverwaltung temporär abschalten
Inaktive Benutzer sperren
Die Konfigurationsvalidierung ist ein Werkzeug, mit dem Systeme gegen unternehmens- oder organisationsinterne Vorgaben und Regelungen geprüft werden können. Sie finden dieses Werkzeug im Arbeitsbereich Change Management (Transaktion SOLMAN_WORKCENTER oder SM_WORKCENTER) des SAP Solution Managers. Damit können Sie die sicherheitsrelevanten Konfigurationen und kritischen Berechtigungen auswerten. Basis dafür sind die sogenannten Konfigurationsspeicher der Configuration and Change Database (CCDB) des SAP Solution Managers, in denen alle Details zur Konfiguration der angeschlossenen Systeme abgelegt werden. Die Konfigurationsdaten sind dabei in verschiedenen Konfigurationsspeichern abgelegt, abhängig von der Art der Konfiguration. Die Konfiguration des Betriebssystems, der Datenbank und von Profilparametern können Sie im ABAP- und Java-System auswerten. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über den Status von Transportaufträgen und Support Packages. Änderungen an den Konfigurationen der angeschlossenen Systeme können Sie ebenfalls in der CCDB nachverfolgen. Diese Änderungen können Sie über eine End-to- End-Analyse in SAP BW auch grafisch auswerten; sie enthält Informationen zur Anzahl der Änderungen pro System, zur Art der Änderungen sowie das Änderungsdatum.
Programmieren Sie die erforderlichen Prüfungen (z. B. auf bestimmte Datenkonstellationen oder Berechtigungen) in diesem neuen Funktionsbaustein. Sind die Prüfungen nicht erfolgreich, soll dem Anwender die Position also nicht angezeigt werden, geben Sie die Exportstruktur einfach nicht wieder zurück. Die spätere Anzeige der Daten, wird genau um diesen Datensatz vermindert.
Kundeneigene Berechtigungen
Die Selektionsmaske zur Auswahl von Änderungsbelegen in der Transaktion SCUH unterteilt sich in vier Abschnitte: Standardselektion (ähnlich wie in anderen SUIM-Reports), Ausgabe, Selektionskriterien und Verteilungsparameter. In der Standardselektion haben Sie die Möglichkeit anzugeben, für welche Modellsicht, für welchen Änderer (Geändert von) und für welchen Zeitraum Sie sich Änderungsbelege anzeigen lassen möchten.
Sensible Firmendaten dürfen einerseits nicht in falsche Hände geraten, bilden aber andererseits auch eine wichtige Grundlage für Entscheidungen und strategische Unternehmensausrichtungen. Vermeiden Sie ein Szenario von versehentlich zugänglichen Daten bzw. unvollständigen und damit unbrauchbaren Berichten, indem Sie Ihre SAP BW-Berechtigungen richtig implementieren.
Für die Zuweisung vorhandener Rollen erfordern die regulären Berechtigungs-Workflows ein gewisses Minimum an Durchlaufzeiten, und nicht jeder Genehmiger steht zu jeder Zeit bei jedem Go-Live zur Verfügung. Mit "Shortcut for SAP systems" stehen Ihnen Möglichkeiten zur Verfügung, dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuzuweisen und Ihren Go-Live zusätzlich abzusichern.
Das Konzept für Eigenentwicklungen ist für jede Firma obligatorisch, in der eigene Software geschrieben wird.
Durch die Verschlüsselung soll die Vertraulichkeit der Daten gewährleistet werden, d. h., dass ausschließlich der Empfänger der E-Mail dazu in der Lage sein soll, sie zu lesen.