Auswertungen von Berechtigungen und Benutzerstammsätzen
Gesetzeskritische Berechtigungen
Per Standard sind hier die Transaktionen aus dem Rollenmenü als abgeleitete Berechigungswerte zu finden. Über die Werthilfe (F4) können teilweise die verfügbaren Funktionen Felder zu diesen Feld aufgerufen werden.
Repariere defekte Feldliste in SU24-Vorschlagswerten: Diese Funktion überprüft, ob alle in den Berechtigungsvorschlägen verwendeten Berechtigungsobjekte konsistent sind, d. h. zu den Berechtigungsobjektdefinitionen aus Transaktion SU21 passen. Fehlen Berechtigungsfelder oder gibt es zu viele Einträge, werden diese Daten in den Vorschlagswerten korrigiert.
Grenzen von Berechtigungstools
Die Einstellung der Filter in Transaktion SM19 bestimmt, welche Ereignisse protokolliert werden sollen. Zusätzlich müssen Sie das Security Audit Log über die Profilparameter in der Transaktion RZ11 aktivieren und technische Einstellungen vornehmen. Eine Übersicht der Profilparameter für das Security Audit Log finden Sie in der folgenden Tabelle. Bei den in der Tabelle angegebenen Werten handelt es sich um einen Vorschlag, nicht aber um die Default-Werte. Das Security Audit Log ist erst dann vollständig konfiguriert, wenn sowohl die Profilparameter als auch ein aktives Filterprofil gepflegt worden sind. Beachten Sie, dass das Security Audit Log zwei Konfigurationsmöglichkeiten bietet: die statische und die dynamische Konfiguration. Bei der statischen Konfiguration werden die Einstellungen der Filter persistent in der Datenbank gespeichert; sie werden nur bei einem Systemstart übernommen. Dafür werden die Filtereinstellungen auch bei jedem nachfolgenden Systemstart als aktuelle Konfiguration herangezogen und sollten daher immer gepflegt werden. Bei der dynamischen Konfiguration können die Einstellungen im laufenden Betrieb geändert werden. Die dynamische Konfiguration wird verwendet, wenn Einstellungen temporär angepasst werden müssen. Hierbei können Sie alle Filtereinstellungen verändern, nicht aber die Anzahl der vorhandenen Filter. Die dynamische Konfiguration bleibt bis zum nächsten Systemstart aktiv.
Ihre Systemlandschaft entspricht keiner typischen Dreisystemlandschaft? Erfahren Sie, was Sie in diesem Fall bei Upgradenacharbeiten für die Vorschlagswerte von Rollen beachten sollten. Ihre Systemlandschaft kann sich von den typischen Dreisystemlandschaften z. B. dadurch unterscheiden, dass Sie mehrere Entwicklungssysteme bzw. Entwicklungsmandanten haben. Über Transporte werden dann alle Entwicklungen und Customizing-Einträge in einem Konsolidierungssystem zusammengefügt. Führen Sie Ihre Upgradenacharbeiten in der Transaktion SU25 durch, und transportieren Sie mit Schritt 3 Ihre Vorschlagswerte, d. h. Ihre SU24-Daten. Führen Sie diesen Schritt hingegen in allen Entwicklungssystemen aus, laufen alle Transporte in Ihrem Konsolidierungssystem zusammen, und nur der letzte Import der Tabellen wird verwendet. Gleiche Einträge werden außerdem als zu löschende Einträge erkannt. Ähnlich verhält es sich mit Ihren PFCG-Rollen. Pflegen Sie diese in mehreren Entwicklungssystemen bzw. –mandanten, und möchten Sie nun die Rollen mit ihren generierten Profilen transportieren, besteht die Gefahr, dass die Nummern für die Profile gleichlauten, da sich die Profilnamen aus dem ersten und dritten Zeichen der System-ID des Systems und einer sechsstelligen Nummer zusammensetzen. Stammen nun auch noch die Profile aus demselben System (auch wenn der Mandant ein anderer ist), kann es aufgrund der gleichen Profilnamen zu Importfehlern kommen. Außerdem kann die Herkunft des Profils im Nachhinein nicht mehr nachvollzogen werden. Daher brauchen Sie eine Möglichkeit, um die Daten für die Berechtigungsvorschlagswerte und die PFCG-Rollen in Y-Landschaften transparent und konsistent zu transportieren.
Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.
Beachten Sie die Auswirkungen, sollten Sie dieses Programm tatsächlich ausführen wollen.
Dies ist erforderlich, wenn Sie bei der Pflege der Tabellenberechtigungsgruppen z. B. für die Tabelle T000 eine andere Tabellenberechtigungsgruppe eingetragen haben.