SAP Berechtigungen Analyse von Berechtigungen

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Analyse von Berechtigungen
Wichtige Komponenten im Berechtigungskonzept
Prüfen Sie, ob es für Ihr Release zu beachtende Korrekturempfehlungen gibt. Wir empfehlen Ihnen, vor der Ausführung der Transaktion SU25 den Korrekturreport SU24_AUTO_REPAIR auszuführen (siehe Tipp 38, »Die Transaktionen SU22 und SU24 richtig verwenden«). Führen Sie diesen Report gegebenenfalls schon im Altrelease aus, aber auf jeden Fall vor dem Import der neuen Vorschlagswerte. Nutzen Sie den Testmodus des Reports, um sich mögliche Korrekturen im Vorfeld anzuschauen. Um sicherzustellen, dass Sie mit Ihren Upgradearbeiten keine Informationen verlieren, können Sie außerdem die Daten der Transaktion SU24 über Schritt 3 (Transport der Kundentabellen) in die Transaktion SU25 in einen Transportauftrag schreiben und freigeben. Über diesen Weg wird ein Backup Ihrer SU24-Daten vorgenommen. Nun kann es mit den Upgradenacharbeiten losgehen. Achtung: Führen Sie dabei nicht Schritt 1 (Kundentabellen wurden initial befüllt) aus, denn damit werden die Kundentabellen USOBT_C und USOBX_C, d. h. die SU24-Daten, komplett mit den SAP-Vorschlagswerten überschrieben. Sie wollen Ihre SU24-Daten jedoch behalten und mit den Vorschlagswertänderungen für das neue Release ergänzen!

Sie können auf die Berücksichtigung obsoleter Profildaten verzichten, indem Sie zusätzlich die Korrektur aus dem SAP-Hinweis 1819126 einspielen und anschließend den Customizing-Schalter REC_OBSOLETE_AUTHS in der Tabelle PRGN_CUST auf den Wert NO setzen. Diese Korrektur ist auch deshalb wichtig, weil sie Laufzeitprobleme bei der Freigabe von Rollentransporten, resultierend aus der Korrektur in SAP-Hinweis 1614407, behebt. Grundsätzlich sollten Sie die Freigabe von Massentransporten immer im Hintergrund ausführen.
Auswertung der Berechtigungsprüfung SU53
Das Ziel eines Berechtigungskonzepts besteht darin, jeden User nach einer vorher definierten Regel individuell für seine Aufgaben mit den entsprechenden Berechtigungen im System zu versehen. Hierfür muss ein Berechtigungskonzept als Fundament für eine effiziente Berechtigungsvergabe definiert werden. So erhält jeder Mitarbeiter durch die rollenspezifische Vergabe von Berechtigungen entsprechend seiner Aufgaben System-Zugriff. Damit können einerseits sensible Informationen geschützt und andererseits Schäden durch falsche Verwendung von Daten verhindert werden.

Um Änderungen in der Tabellenprotokollierung vorzunehmen, sind die gleichen Berechtigungen wie zur Einzelanpassung über die Transaktion SE13 erforderlich, Sie benötigen also die entsprechenden Berechtigungen für alle zu ändernden Tabellen. Die Änderungen werden immer in einen Transportauftrag geschrieben. Mit dem Report RDDPRCHK können Sie die Tabellenprotokollierung zwar für mehrere Tabellen einschalten; allerdings ist es nicht möglich, die Protokollierung auch bei mehreren Tabellen wieder zu deaktivieren. Dies geht weiterhin nur über die Transaktion SE13.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

Abschließend müssen Sie noch die neuen Meldungsdefinitionen in Ihre Filter aufnehmen (Transaktion SM19).

Nehmen wir an, eine Benutzerin – wir nennen sie Claudia – soll die Spoolaufträge eines anderen Benutzers – in unserem Beispiel Dieter – in der Transaktion SP01 bearbeiten können.
SAP Corner
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