Business Benutzer – Neue Funktion zur Benutzerverwaltung in S/4HANA
Das Identity Lifecycle Management automatisiert Prozesse und senkt die Kosten
Aktivitäten der User können in der Transkation ST03N für den Systemlastmonitor nachvollzogen werden, jedoch muss der Kunde wissen welche Transaktionen für welchen Nutzertypen erlaubt sind. Diese Information ist in der ST03N nicht zu finden.
In der SAP Cloud Platform können Sie die Berechtigungen über den SAP Portal Service verwalten. In diesem definieren Sie Kachelkataloge und Kachelgruppen, wie auch in der On-Premises-Welt. Ein Katalog beinhaltet dabei die bereitgestellten Apps, während eine Gruppe darauf aufsetzt und die Apps logisch strukturiert. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, mehrere Launchpads zu pflegen. Nachdem Sie die Objekte angelegt haben, definieren Sie Rollen und weisen diese den Benutzern zu. Das können entweder Nutzer sein, die Sie zuvor im IAS angelegt haben oder Nutzer aus einem anderen System wie z. B. dem Microsoft Active Directory.
Was ist Identity Lifecycle Management?
Bei diesem Best Cases-Projekt begleiteten wir beim Kunden die Umstellung der technischen SAP-Benutzer in der Hypercare-Phase. Aufkommende Fehler in der Batch-Verarbeitung oder RFC-Schnittstellen wurden in den ersten Tagen der Umstellung engmaschig kontrolliert und schnell behoben, dies erfolgte mit einem smarten Fallback-Verfahren.
Eigenschaften von Benutzern können mit Hilfe der Transaktion SU01 eingesehen und geändert werden. Aber wie geht das in einem laufenden Programm? Dazu helfen uns die zwei Funktionsbausteine BAPI_GET_USER_DETAIL und BAPI_USER_CHANGE.
Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Benutzerverwaltung können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.
Dieses Vorgehen kann sowohl für SAP ERP als auch für SAP S/4HANA angewendet werden.
Mit der Transaktion ST03N ruft man die Statistik für die Systemlast und Performance des SAP-Systems auf.