SAP Benutzer Anspruch auf Nachlizensierung

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Anspruch auf Nachlizensierung
Neue Funktionen und Self Services
Klickt man auf eine einzelne Zeile doppelt, öffnet sich ein neues Fenster, das die verwendete Instanzen nach der Häufigkeit sortiert anzeigt. Möchte man also eine Übersicht über die verwendete Transaktionen im Vordergrund pro SAP-Benutzer erhalten, wählt man den Tasktyp “DIALOG” aus. Dabei handelt es sich um alle Transaktionen, die explizit über das OK-Code-Feld eingegeben und aufgerufen wurden. Hierfür klickt man auf den Button “Tasktyp” und wählt “DIALOG” aus.

Um das SAP-Kennwort zurückzusetzen, muss der Benutzer dies extern an einer Schnittstelle anfordern, die von den Systemadministratoren bereitgestellt werden muss. Das SAP-Programm enthält keine Option zum Anfordern einer Kennwortrücksetzung. Dies muss außerhalb des Programms erfolgen und hängt vollständig von den lokalen Richtlinien und Teams der Organisation ab. Nachdem die Anforderung zum Zurücksetzen des Kennworts ausgelöst wurde und das neue Standardkennwort an den Benutzer übermittelt wurde, kann das Kennwort geändert werden.
Berechtigungsaudit
Eine Steuerung über die Objekte ist ebenfalls nicht möglich, da ausgeführte Funktionen nicht immer an Objekten festzumachen sind. Bleiben wir für ein weiteres Beispiel beim ESS-User: Diese Lizenz ist mit 125 Euro Listenpreis eine der günstigsten. In einem ganz bestimmten Bereich im SAP Human Capital Management (HCM) darf der ESS-Nutzer etwas tun, was eigentlich nur Professional User dürfen, nämlich Daten anlegen. Dies tut er nur für seine eigene Person, deshalb wird keine 3.200 Eurp teure Professional-Lizenz fällig. Allerdings kann er das auch in einem anderen SAP-System tun, beispielsweise im ERP System über eine kundeneigene Entwicklung. Dadurch kann nicht mehr klar unterschieden werden, ob es eine Professional-Aktivität ist oder nur Self Service.

Indirect Access liegt vor, wenn Menschen oder beliebige Geräte oder Systeme das ERP-System indirekt über eine Nicht-SAP-Zwischensoftware zwischen den Benutzern und dem SAP-ERP-System nutzen, wie z. B. ein Nicht-SAP-Frontend, eine kundeneigene Lösung oder eine Drittanwendung. Indirect Access wird in erster Linie auf Basis der Benutzer lizenziert. Indirekte Order-to-Cash- und Procure-to-Pay-Szenarien werden auf Basis der Anzahl der Kundenaufträge bzw. Kaufaufträge lizenziert. Einige Szenarien für Indirect Access erfordern keine Lizenzen, wie z. B. Indirect Static Read.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich hervorragend, um viele Aufgaben in der SAP Benutzerverwaltung einfacher und schneller zu erledigen.

Diese Tabelle hat neben dem Schlüssel und einigen Feldern ein sog. „varchar“-Feld, also ein Feld variabler Länge, in das die Profile des Benutzers eingeschrieben werden.

Die Sorge um Datenverluste und Betriebsausfälle schwingt bei den Verantwortlichen mit.
SAP Corner
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