SAP Basis Virtualisierung und Hardwarekonsolidierung

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Virtualisierung und Hardwarekonsolidierung
Wann ist eine Sperre kritisch?
Entweder werden zeitweise Programmaufrufe blockiert, die eigentlich erwünscht sind oder es müssen enorm große Gateway-Logs analysiert werden. Würde man sich nun aufgrund des hohen Arbeitsaufwands dazu entscheiden, dauerhaft auf die Nutzung der Zugriffskontrolllisten zu verzichten, stellt dies eine große Sicherheitslücke dar. Das ungeschützte System besitzt keine Einschränkungen bezüglich der externen Dienste, die sich registrieren dürfen und darüber hinaus sind auch keine Regelungen zur Ausführung von Programmen vorhanden. Eine mögliche Konsequenz wäre beispielsweise die Registrierung eines externen Systems auf dem bösartige Programme vorhanden sind. In dem Moment, wo ohne jegliche Kontrolle fremde Programme auf dem eigenen System ausgeführt werden, kann man davon ausgehen, dass großer Schaden angerichtet wird. Dieser reicht beispielsweise von einem unbemerkten Auslesen von Einkaufs- und Verkaufszahlen über ein Abzweigen finanzieller Mittel bis hin zu einem Lahmlegen oder Manipulieren des gesamten Systems. Darüber hinaus ist dieses Szenario auch bei schlecht gepflegten Zugriffskontrolllisten möglich. Unsere Lösung: secinfo und reginfo Generator für SAP RFC Gateway Um das Problem zu lösen, haben wir einen Generator entwickelt, der auf Basis von Gateway-Logs automatisiert secinfo und reginfo Dateien erstellen kann. Die grundlegende Idee basiert auf dem Logging-basierten Vorgehen. Er übernimmt die Aufgabe der zeitintensiven Analyse der Log-Dateien und gewährt darüber hinaus durch die Automatisierung eine maximale Zuverlässigkeit. Dennoch sollten die Einträge der generierten Dateien von einer Person überprüft werden. Da es sich bei den als Input genutzten Log-Dateien um sensible Daten handelt, verlassen selbstverständlich keine der eingefügten Daten Ihr System. Weitere Informationen zu dem Generator finden Sie hier.

Dies ist eine allgemeine Liste. Es gibt noch viele andere Aufgaben, die ein Basis-Berater zu bewältigen hat. Jeden Tag lernt man etwas Neues!
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Diesen Umstand illustriert folgendes Beispiel: Auf der Applikationsebene werden z. B. Programme, Tabellen- und Felddefinitionen und Inhalte von Konfigurationstabellen in den Puffern vorgehalten. Die richtige Einstellung dieser Puffer gewährleistet, dass weniger Daten vom Datenbankserver gelesen werden müssen. Das Lesen über den Tabellenpuffer der SAPApplikationsinstanz ist etwa um den Faktor 10 bis 100 schneller als das Lesen über den Datenbankserver.

Beinahe jeder hat im Laufe seines Berufslebens Kontakt mit SAP-Systemen. Vielleicht als Anwender, Entscheider oder Entwickler. Denn wenn ein Unternehmen SAP einsetzt, kommt es in allen Bereichen vor. Von HR über Marketing, Operations bis zu Business Intelligence. Doch nur die Wenigsten kommen mit den Systemen hinter den Anwendungen in Kontakt: „SAP Basis“ steht für die Systemadministration und die Plattformbasis jedes SAP-Systems. SAP-Systeme sind häufig beinahe wie das Betriebssystem von Unternehmen. Die gesamte Planung und Verwaltung fußen auf unterschiedlichen SAP-Modulen. Analog dazu ist SAP Basis das „Betriebssystem“ für die SAP-Anwendungen im Unternehmen.

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Diese Variante bietet sich an, wenn mehrere Transaktionen gleichzeitig auf ihre bestehende Zuordnung zu einem bestimmten Nutzer hin geprüft werden sollen.

Berechtigungen über das tägliche Aufgabenspektrum hinaus werden nur für limitierte Zeiträume und unter Kontrolle vergeben.
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