TROUBLE-SHOOTING
Kooperation mit unternehmensinternem Support
Sie können sich mit der Transaktion SPAM jederzeit über den Einspielstatus Ihres Systems informieren. Die Transaktion SPAM ist in das SAP-Upgrade-Verfahren eingebunden. SAP Patch Manager (SPAM) (BC-UPG-OCS) SAP AG SAP Patch Manager (SPAM) (BC-UPG-OCS).
Sind Sie an der aktuellen Lastverteilung der letzten Minuten interessiert, wählen Sie im Eingangsbildschirm des Workload-Monitors im Selektionsbaum die Funktion Detailanalyse > Last der letzten Minuten. Wählen Sie anschließend den Zeitraum, über den die Antwortzeiten gemittelt werden sollen (z. B. 15 Minuten zurück in die Vergangenheit) und, sofern möglich, weitere Einschränkungen. Über diesen Weg gelangen Sie ebenfalls auf den Hauptbildschirm des Workload-Monitors in die Sicht Last der letzten Minuten.
MANAGED SERVICES
Erstellen Sie anschließend für jeden Tag das Tages- oder Zeitprofil, indem Sie im linken unteren Fenster des Workload-Monitors die Analysesicht Zeitprofil wählen. Im Tages- oder Zeitprofil werden die Transaktionsschritte und Antwortzeiten für die Stunden eines Tages dargestellt. Anhand des Zeitprofils lässt sich die tägliche Auslastung des Systems analysieren. Stellen Sie fest, dass die mittlere Antwortzeit nur zu bestimmten Hochlastzeiten stark ansteigt, können Sie davon ausgehen, dass Ihr System in diesem Moment überlastet war. Ist die mittlere Antwortzeit dagegen auch zu Zeiten unbefriedigend, in denen das System nur schwach belastet ist, besteht ein lastunabhängiges Problem.
Um Statistik und Trace für eine Webtransaktion einzuschalten, benötigen Sie das sogenannte SAP-Client-Plug-in für den Internet Explorer. Dieses ist zur Nutzung mit dem SAP Solution Manager gedacht, kann aber auch einzeln über den SAP-Hinweis 1435190 bezogen werden und auch ohne den SAP Solution Manager genutzt werden, um zielgerichtet Traces auf den an der Transaktion beteiligten Systemen zu aktivieren.
Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
Diese Statistiken umfassen z. B. die Anzahl der Ausführungen einer SQL-Anweisung, die Zahl der logischen und der physischen Lesezugriffe pro Anweisung, die Anzahl der gelesenen Zeilen, Antwortzeiten etc..
Der Workprozess-Übersicht entnehmen Sie u. a. den Namen des laufenden ABAP-Programms und des zugehörigen Benutzers.