Transporte von Kopien
PERFORMANCE TUNING
Worin könnten die Ursachen für eine große Differenz zwischen Processing-Zeit und CPU-Zeit liegen? Zum einen kommt ein CPU-Engpass als Ursache infrage. In diesem Fall steht den SAP-Workprozessen nicht genug CPU-Kapazität zur Verfügung, und die Prozesse müssen auf die CPU warten. In diesem Fall verstreicht die im Workprozess gemessene Processing-Zeit, ohne dass CPU-Zeit benötigt wird, und beide Zeiten differieren. Als weitere Ursache für eine Differenz zwischen Processing-Zeit und CPU-Zeit kommen Wartezustände im SAP-Workprozess infrage. In allen Fällen, in denen sich der SAP-Workprozess im Status hält befindet, läuft die Processing-Zeit, ohne dass CPU benötigt wird. Solche Wartezustände lassen sich mit der Workprozess-Übersicht identifizieren.
Um ein Sizing durchführen zu können, reicht es nicht aus, die Leistungsfähigkeit der Rechner miteinander vergleichen zu können, es werden auch Faktoren für den Vergleich der unterschiedlichen Szenarien untereinander benötigt. Die konkreten Zahlen variieren leicht zwischen den SAP-Versionen.
Sicherstellung des reibungslosen Betriebes der SAP-Systeme (ERP, BW) und SAP-Datenbanken
Benutzerkontexte werden zum Großteil im SAP Extended Memory gespeichert. Der SAP Extended Memory wird als Shared Memory allokiert: Somit können alle SAP-Workprozesse einer SAP-Instanz die dort abgelegten Benutzerkontexte direkt bearbeiten. Beim Roll-in wird daher nicht der gesamte Benutzerkontext in den lokalen Speicher der Workprozesse kopiert, sondern es werden nur noch die Adressen kopiert, unter denen Benutzerkontext im SAP Extended Memory zu finden ist, also die sogenannten Pointer. Der Umfang der beim Roll-in bzw. beim Roll-out kopierten Daten wird durch die Verwendung des SAP Extended Memorys um ein Vielfaches reduziert, was zu einer drastischen Beschleunigung des Roll-Vorgangs führt. In der Regel wird das SAP-System so konfiguriert, dass der Großteil der Benutzerkontextdaten im SAP Extended Memory gespeichert wird.
Mit dem Parameter rdisp/gui_auto_logout können Sie erzwingen, dass ein Benutzer abgemeldet wird, wenn er längere Zeit keine Eingabe tätigt. Damit wird natürlich auch der Sitzungskontext des Benutzers abgeräumt. Der Parameter spezifiziert diese Zeit in Sekunden. Hat der Parameter den Wert »0«, findet ein automatisches Abmelden statt.
Verwenden Sie "Shortcut for SAP Systems", um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
Schritt 1: Masterrolle anlegen Bei der Vererbung ist eine übergeordnete Rolle immer notwendig, da von dieser sämtliche Eigenschaften übernommen werden.
Darüberhinaus gibt es Buchstaben / Zeichen, die in unterschiedlichen Alphabeten identisch aussehen, aber im Zeichensatz einen anderen Hexadezimalwert besitzen.