SAP Basis Systemkopie, Systemaktualisierung, usw

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Systemkopie, Systemaktualisierung, usw
Parameter für den Erweiterten Speicher
Sie feststellen, dass der allokierte Speicher zum Teil deutlich größer als der physisch vorhandene Speicher ist. Dies ist normalerweise unkritisch, solange der allokierte Speicher um bis zu 50 % über dem physisch vorhandenen liegt. Wird diese Grenze jedoch überschritten, sollten Sie anhand der Paging-Raten und der Antwortzeiten überprüfen, ob ein Engpass vorliegt.

Das Transaktionsprofil sollten Sie in regelmäßigen Abständen überwachen und sichern. So stellen Sie fest, ob die Antwortzeiten einzelner Transaktionen mit der Zeit kontinuierlich wachsen oder sich plötzlich eine Laufzeitverschlechterung nach einer Programmmodifikation einstellt. Indem Sie solche Trends im Transaktionsprofil frühzeitig erkennen, können Sie eine detaillierte Programmanalyse veranlassen, noch bevor ein Programm zum Flaschenhals für eine Prozesskette wird oder gar durch hohe CPU- oder Datenbankbelastung die Performance des gesamten SAP-Systems in Mitleidenschaft zieht.
Was ist SAP Basis?
Der SAP Web Dispatcher ist für die Verteilung eingehender Webanfragen verantwortlich. Der Message-Server (in Abbildung 1.5 nicht dargestellt) speichert zentral Informationen über Verfügbarkeit und Auslastung der einzelnen Instanzen (des AS ABAP und AS Java) und steht daher mit den Instanzen und auch mit dem SAP Web Dispatcher in ständiger Verbindung. In einem Internetszenario steht der SAP Web Dispatcher in der demilitarisierten Zone (DMZ).

Transportaufträge von einer Systemlinie in eine andere zu transportieren oder Transportaufträge von Drittanbietern in das SAP-System zu importieren gehört auch zu den gelegentlichen Aufgaben eines SAP-Basis-Administrators. Wie schon in meinem letzten Blogbeitrag zur Systemänderbarkeit möchte ich Ihnen hier eine Möglichkeit bieten, dieses Thema schnell abrufbar darzubieten. Somit finden Sie am Ende wieder eine Schritt-für-Schritt Anleitung, welche Sie befolgen können, wenn Sie das Thema schon inhaltlich verstanden haben, aber nur die Schritte benötigen. Was sind die Voraussetzungen? Zu Transportaufträgen gehören zwei Dateien, welche als "data" und "cofiles" betitelt sind. Diese Dateien bestehen aus einer sechsstelligen alphanumerischen Kombination und einer Dateiendung, welche häufig das System darstellt, aus welchem die Dateien exportiert wurden. Hierbei ist das erste Zeichen immer ein K (die cofiles-Datei) oder ein R (die data-Datei). Für unser Beispiel nennen wir die Dateien einmal K12345_DEV und R12345_DEV. Diese Dateien werden natürlich für einen Import in das eigene SAP-System benötigt. Weiterhin benötigen Sie Zugang zu dem Filesystem bzw. den SAP-Verzeichnissen, da sie die oben genannten Dateien dort manuell einfügen müssen. Zusätzlich dazu wird die Transaktion STMS im SAP-System benötigt, da sie dort die Transportaufträge an die Importqueue anhängen. Wenn Sie dies nun alles zur Verfügung haben, können wir mit dem Import starten: Wie ist das Vorgehen? Vorbereitung auf Betriebssystemebene. Im ersten Schritt müssen die Dateien in das Transportverzeichnis des SAP-System kopiert werden. Dieses liegt normalerweise unter /usr/sap/trans, kann aber je nach System auch individuell geändert werden. Falls Sie sichergehen wollen, dass Sie im richtigen Verzeichnis arbeiten, können Sie in der Transaktion AL11 nachschauen, welches Verzeichnis unter "DIR_TRANS" angegeben ist. Dies ist das richtige Verzeichnis in dem wir arbeiten wollen. Hier werden nun die vorhandenen Dateien hineinkopiert und zwar die cofiles-Datei (K12345_DEV) in den cofiles-Ordner (/usr/sap/trans/cofiles) und die data-Datei (R12345_DEV) in den data-Ordner (/usr/sap/trans/data). Hinweis: Gerade bei Unternehmen mit mehreren Systemen auf mehreren Servern müssen in diesem Fall noch die Zugriffsberechtigungen und der Datei-Owner geändert werden, sodass der Import im Zielsystem keine Probleme macht.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

Die Syntax der verschiedenen ACL-Dateien kann je nach Release-Stand abweichen.

Beim ersten Aufruf sollte automatisch ein Dialogfenster zum Pflegen der Organisationsebenen auftauchen, da diese bisher noch leer sind.
SAP Corner
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