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SUBJECT MATTER EXPERT (SME)
Hier ist zuerst die Rechenzentrumsinfrastruktur mit Stellplatz, weltweiter Netzwerkanbindung, Energie, Kühlung, Notstrom und strikten Zugangsverfahren zu nennen. Dann z. B. die Rechner, die Speichersysteme, das interne und externe Netzwerk, die Schnittstellen zu anderen Systemen oder auch eine ausfallsichere Auslegung der benötigten Komponenten, die die (Hoch-)Verfügbarkeit oder auch den Wiederanlauf im Katastrophenfall (Desaster Recovery) sicherstellen. Zudem Betriebssysteme, Virtualisierungsschicht (oder andere sog. Middleware), Datenbanken sowie die Lösungen und Verfahren zur Sicherung (Backup) und Wiederherstellung (Recovery) der Daten. All das samt technischer Überwachung und Wartung gemäß industrieweit üblichen Standards wie z. B. ISO 27001 oder den Prozessvorgaben der IT-Infrastructure Library (ITIL) , zählt zu den Aufgaben die der IT-Dienstleister in dieser Ebene übernimmt.

Zur Auswertung des Speicherabzugs starten Sie den Memory Inspector über System > Hilfsmittel > Speicheranalyse > Speicherabzüge vergleichen in einer beliebigen Transaktion oder über den Transaktionscode S_MEMORY_INSPECTOR. Der Memory Inspector listet im oberen Teil des Bildschirms alle Speicherabzüge auf. Im unteren Teil befinden sich die Details zu einem Speicherabzug. Dabei werden die Objektarten Programme, Klassen, dynamische Speicheranforderung einer Klasse, Tabellenrümpfe, Strings und Typen anonymer Datenobjekte unterschieden. Es werden unterschiedliche Ranglisten angeboten, nach denen sich die Objekte sortieren lassen. Zu jedem Speicherobjekt werden die Werte gebundener allokierter, gebundener benutzter, referenzierter allokierter und referenzierter benutzter Speicher ausgegeben. Eine ausführliche Beschreibung der Ranglisten und der angezeigten Werte finden Sie in der SAP-Hilfe.
Installation von SAP-Applikationen
Jeder SAP-Workprozess, der versucht, eine ändernde Datenbankoperation durchzuführen, bleibt stehen. Diesen Prozess können Sie in der Workprozess-Übersicht verfolgen. In kürzester Zeit stehen keine SAP-Workprozesse mehr zur Verfügung. Das SAP-System bleibt stehen. Allen Benutzern, die einen Auftrag an das SAP-System senden, wird die Sanduhr angezeigt.

In der Transaktion PFUD (siehe Bild oben) können Sie den Benutzerabgleich manuell für alle Rollen (oder ausgewählte Rollen) durchführen. Sie können zwischen den Abgleicharten Profilabgleich, Abgleich indirekter Zuordnungen aus Sammelrollen und Abgleich HR-Organisationsmanagement wählen. Die Abgleiche unterscheiden sich laut SAP Dokumentation wie folgt: Profilabgleich: "Das Programm vergleicht die aktuell gültigen Benutzerzuordnungen der ausgewählten Einzelrollen mit den Zuordnungen der zugehörigen generierten Profile und führt notwendige Anpassungen der Profilzuordnungen durch. Abgleich indirekter Zuordnungen aus Sammelrollen: Benutzerzuordnungen zu Sammelrollen führen zu indirekten Zuordnungen für die in der Sammelrolle enthaltenen Einzelrollen. Diese Abgleichart passt die indirekten Zuordnungen der ausgewählten Einzelrollen an die Benutzerzuordnungen aller Sammelrollen an, in denen die Einzelrollen enthalten sind. Enthält die Selektionsmenge Sammelrollen, findet der Abgleich für alle darin enthaltenen Einzelrollen statt. Abgleich HR-Organisationsmanagement: Diese Abgleichart aktualisiert die indirekten Zuordnungen aller ausgewählten Einzel- und Sammelrollen, die mit Elementen des HROrganisationsmanagements verknüpft sind. Der HR-Abgleich ist inaktiv und nicht selektierbar, wenn keine aktive Planvariante existiert oder durch Einstellung des Customizing- Schalters HR_ORG_ACTIVE = NO in Tabelle PRGN_CUST eine globale Deaktivierung vorgenommen wurde. Weiterhin ist die Option "Bereinigung durchführen" interessant, die unabhängig von den drei Abgleicharten ausgewählt werden kann und sich nicht auf die Rollenselektion bezieht. Mit der Funktion Bereinigung durchführen können Datenreste beseitigt werden, die durch unvollständige Löschung von Rollen und den zugehörigen generierten Profilen entstanden sind.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Bisher sind in den zentralen Überwachungsmonitor die Daten über die ABAP-Instanzen, die Java-Server, Datenbanken, Betriebssysteme sowie über weitere SAP-Komponenten wie den SAP liveCache eingebunden.

Jeden Tag lernt man etwas Neues!
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