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Historien: CPU und Hauptspeicher
Dieses Kapitel erläutert die Grundlagen von Performanceanalysen der Hardware, der Datenbank, der SAP-Speicherkonfiguration und der SAPWorkprozesse des SAP NetWeaver Application Servers (AS) ABAP. Am Ende eines jeden Abschnitts finden Sie Flussdiagramme, die die wichtigsten Analysepfade zusammenfassen und die Abhängigkeiten zwischen den Analysen verdeutlichen. Im letzten Abschnitt gehen wir auf den zentralen Überwachungsmonitor ein, der Performanceindikatoren aus allen Bereichen integriert.
Anhand der Workload-Analyse diagnostizieren Sie ein allgemeines Performanceproblem. Anhand des Vergleichs der Workload-Daten für unterschiedliche Tage grenzen Sie das Problem auf einen bestimmten Zeitraum ein. Auffällig sind in diesem Zeitraum hohe Datenbankzeiten, insbesondere für logische Änderungen. Bei näherer Analyse der Fehlerprotokolldatei der Datenbank stellt sich heraus, dass nachts ein Archiver Stuck aufgetreten ist. Ein Archiver Stuck tritt bei einer Oracle-Datenbank auf, wenn das Archive-Verzeichnis für Redo-Log-Dateien voll ist. Somit kann keine Redo- Information mehr geschrieben werden; die Datenbank und damit auch die SAP-Instanzen bleiben stehen. Nachdem das Problem behoben worden ist, setzen Datenbank und SAP-Instanzen ihre Arbeit ohne Fehler fort. Morgens wird das Problem vom Datenbankadministrator behoben. Im Tagesmittel führt der Archiver Stuck an diesem Tag zu erhöhten Datenbankzeiten (insbesondere für logische Änderungen). Diese suggerieren bei der Analyse des Workload-Monitors eine schlechte Datenbankperformance, obwohl diese in Wirklichkeit gut ist, nachdem das Problem behoben wurde.
Schichteinteilung
Eine SAP-Transaktion erstreckt sich in der Regel über mehrere Transaktionsschritte, d. h. Bildwechsel. Während dieser Schritte werden Daten wie Variablen, interne Tabellen und Bildschirmlisten aufgebaut und im Speicher des Applikationsservers gehalten. Diese Daten bezeichnet man als Benutzerkontext.
Was den Einsatz von Avantra so interessant macht, ist der Wegfall von manuellen Aufwänden. Dadurch entstehen Freiräume, die SAP-Technologieteams den Aufbau neuer Kompetenzen erlauben.
Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.
Da sie oft auch in internationalen Unternehmen arbeiten, ist es von Vorteil, wenn sie über sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift verfügen.
Hierfür begleiten wir auf Augenhöhe Digitalisierungsprojekte unserer Kunden verschiedenster Branchen.