Schulung - Administration SAP HANA
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NEUE TECHNOLOGIEN UND INNOVATIONEN Die Rolle der IT verändert sich (bi-modale IT). Auf die SAP-Basis trifft diese neue bi-modale Organisation in besonderem Maße zu. Zum einen ist es notwendig, den SAP-Betrieb in gewohnter Stabilität und Sicherheit weiter zu gewährleisten, und zum anderen, als Business Innovator zu agieren, um der Rolle als Technologieberater für SAP-Technologie gerecht zu werden. NAMENSGEBUNG DER SAP-BASIS ANPASSEN Die ursprüngliche Definition und Namensgebung der SAP-Basis wird dem heutigen Aufgabengebiet nicht mehr gerecht. Deshalb ist zu empfehlen, der SAP-Basis in Abhängigkeit von der zukünftigen Organisationsform eine aussagekräftige und zeitgemäße Bezeichnung zu geben. Hierbei sollte bspw die in Empfehlung [A1] aufgeführte bi-modale Rolle berücksichtigt werden.
Eine automatische Fehlerbehandlung bei Abbruch eines Jobs ist in den meisten Fällen wünschenswert und sinnvoll. Die bewusste Verarbeitung und Berücksichtigung von Fehlersituationen in Jobketten – auch auf Stepebene – kann den manuellen Aufwand verringern helfen. Fehlersituationen sollten abfangbar sein: Handelt es sich um nicht kritische Elemente, kann der folgende Job vielleicht trotzdem gestartet werden. Bei kritischen Fehlern soll ein neuer Versuch unternommen werden oder eine Alarmierung erfolgen, damit ein Administrator manuell eingreifen kann. Hierzu sind einfache Batch-Jobs in der Regel nicht in der Lage. Ziel einer automatisierten Umgebung ist es, nicht auf jeden fehlerhaften Job manuell reagieren zu müssen.
Benutzerabgleich manuell mit Transaktion PFUD durchführen
Auf Multiprozessormaschinen mit mehr als zwei Prozessoren sollte die Zahl der maximal von der Datenbankinstanz genutzten Prozessoren in der Regel kleiner sein als die Zahl der physisch vorhandenen Prozessoren. In Kapitel 7, »Lastverteilung, Remote Function Calls und SAP GUI«, finden Sie Richtwerte, wie viele Prozessoren Sie in einem SAP-System für die Datenbankinstanz reservieren sollten.
Für den Benutzer ist die mittlere Antwortzeit seiner Transaktionen die entscheidende Größe. Die mittleren Antwortzeiten der Kerntransaktionen, d. h. der Transaktionen, von deren Performance der Geschäftsablauf empfindlich abhängt, sollten Sie genau überwachen und sich eigene Richtwerte setzen. Folgende Fragen sollten Sie bei der Analyse des Transaktionsprofils beantworten: Sortieren Sie das Transaktionsprofil nach S DB-Zeit. Welche Transaktionen verursachen die höchste Datenbanklast? Sortieren Sie das Transaktionsprofil nach S CPU-Zeit. Welche Transaktionen verursachen die höchste CPU-Last? Fallen Ihnen Transaktionen auf, bei denen der Anteil der Datenbankzeit bzw. der Anteil der CPU-Zeit deutlich über 60 % der gesamten Antwortzeit liegt? Solche Transaktionen sollten mit dem SQL-Trace bzw. dem ABAP-Trace untersucht werden. Das weitere Vorgehen bei der Analyse einzelner Programme und Transaktionen wird in Kapitel 5, »Optimierung von ABAP-Programmen«, beschrieben. Fallen Ihnen kundeneigene Programme und Transaktionen auf, die eine hohe Last verursachen?
Verwenden Sie "Shortcut for SAP Systems", um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
Da die Logarithmusfunktion nur sehr langsam ansteigt, ist in der Praxis zwischen einem Ansteigen t = O(n × log n) und einem linearen Ansteigen nicht zu unterscheiden.
Wichtig ist hierbei die Beachtung und entsprechende Nutzung der UND-/ODER-Beziehung.