SAP Basis Prozessanalyse und -optimierung

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Prozessanalyse und -optimierung
SAP Performance Optimierung
Diesen Umstand illustriert folgendes Beispiel: Auf der Applikationsebene werden z. B. Programme, Tabellen- und Felddefinitionen und Inhalte von Konfigurationstabellen in den Puffern vorgehalten. Die richtige Einstellung dieser Puffer gewährleistet, dass weniger Daten vom Datenbankserver gelesen werden müssen. Das Lesen über den Tabellenpuffer der SAPApplikationsinstanz ist etwa um den Faktor 10 bis 100 schneller als das Lesen über den Datenbankserver.

SAP Basis bildet das Fundament jedes SAP-Systems. Was sich hinter dem Begriff verbirgt und wofür SAP Basis im Einzelnen zuständig ist, erfahren Sie auf dieser Seite.
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Alle Performancemonitore der SAP verfügen über offene Schnittstellen, die es den SAP-Partnern ermöglichen, Performancedaten über SAP-Systeme abzurufen. Dies bedeutet, dass Sie, wenn Sie eine externe System-Management-Software zur Systemüberwachung verwenden, auf die Performancedaten der SAP zugreifen und somit Ihre SAP-Lösung systemseitig überwachen können. Beispiele für Überwachungswerkzeuge, die auf SAP Performancedaten zugreifen, sind OpenView (HP), Tivoli (IBM) oder Patrol (BMC Software). Einschränkend möchten wir Sie jedoch darauf hinweisen, dass mit diesen Produkten nur eine systemseitige Überwachung möglich ist (Outside-in-Ansatz). Eine Anwendungsüberwachung ist mit diesen Produkten nicht möglich.

Ob sich in einem Projekt eine Serverkonsolidierung oder eine Virtualisierung als Königsweg erweist, hängt nicht nur von den Kosten für die Hardwarebeschaffung und -wartung ab. Eine Konsolidierung kann auch in anderen Bereichen des Produktionsbetriebs Kosten verursachen, die in Betracht gezogen werden müssen: Wartungstermine (z. B. für Upgrades) müssen zwischen unterschiedlichen Benutzergruppen abgesprochen werden. Eventuell muss für ein System ein Korrekturstand eingespielt werden, der eine Ausfallzeit für alle Systeme nach sich zieht. Um eine hohe Verfügbarkeit in einer konsolidierten Landschaft zu erreichen, müssen die Rechner in Hochverfügbarkeitsclustern zusammengefasst werden. Das bedeutet, dass bei Ausfall eines Rechners die unterschiedlichen Services auf anderen Rechnern automatisch gestartet werden (Failover Recovery). Diese Recovery-Szenarien müssen konfiguriert und getestet werden. Teilweise fallen zusätzliche Lizenzkosten für die Virtualisierungs- und Ressourcensteuerungssoftware an. Die Ressourcenvergabe an die unterschiedlichen Systeme muss definiert und überwacht werden. Den Aufwand für die Einarbeitung und die Bedienung der entsprechenden Software zur Virtualisierung und Ressourcensteuerung müssen Sie ebenfalls berücksichtigen. Wenn Sie eine Virtualisierungssoftwareschicht einsetzen, so benötigt diese zusätzliche Ressourcen. Ohne hier eine Aussage über eine konkrete Lösung treffen zu können, liegt der Richtwert, an der sich eine solche Lösung messen muss, bei einem Aufschlag von 10 %.

"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.

Diese Person sorgt für den störungsfreien Betrieb des SAP-Systems.

Die Spalte "SLOGSYS" in der Tabelle RSBASIDOC.
SAP Corner
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