SAP Basis Lokaler Speicher und Shared Memory

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Lokaler Speicher und Shared Memory
Betriebsarten einrichten
Wenn der zusätzliche Speicher im Erweiterten Speicherbereich für den Nutzerkontext immer noch nicht ausreicht, kann der optionale zweite Rollbereich dafür genutzt werden. Die Größe des zweiten Rollbereichs wird durch die Differenz aus den Parametern ztta/roll_first und ztta/roll_area bestimmt. Der Rollbereich wurde im Kernel-Release 7.4 abgeschafft, weshalb diese Parameter von da an obsolet sind. Stattdessen wird der Nutzerkontext heute direkt im Erweiterten Speicher abgelegt.

Der SAP Patch Manager bietet zwei Szenarien zum Einspielen der Support Packages bzw. der Queue: Testszenario Verwenden Sie das Testszenario, um vor dem eigentlichen Einspielen festzustellen, ob Konflikte oder Probleme auftreten (zB nicht freigegebene Reparaturen) oder ob ein Modifikationsabgleich notwendig ist. Mit diesem Szenario können Sie den Zeit- und Arbeitsaufwand für das Einspielen der Support Packages abschätzen und gegebenenfalls minimieren. In diesem Szenario werden keine Daten in das System importiert und Sie können im Fehlerfall auch ohne Behebung des Fehlers das Einspielen fortsetzen. Sie müssen das Testszenario explizit auswählen. Beachten Sie, daß nach dem Durchlaufen des Testszenarios die Queue wieder leer ist und neu definiert werden muß. Außerdem müssen Sie anschließend explizit das Standardszenario auswählen.
Was ist BASIS?
Ein oft genutzter Trick von Administratoren ist, Zeitpuffer einzukalkulieren, bevor der nachfolgende Job gestartet wird. Die Pufferzeiten sind nötig, weil man nicht genau vorhersagen kann, wie lange ein Job bis zur Fertigstellung benötigt, da die Dauer von vielen unkalkulierbaren Parametern abhängt. Da es wenig sinnvoll ist, Sicherungen und SAP Jobs gleichzeitig durchzuführen, werden diese Aufgaben meistens nacheinander und nicht parallel erledigt. In komplexeren Umgebungen summieren sich die Datensicherungsdauern, Zeitpuffer und Joblaufzeiten so weit auf, dass die zur Verfügung stehende Zeit nicht mehr ausreicht, alle Aktivitäten im zur Verfügung stehenden Zeitkorridor durchzuführen. Hier können Werkzeuge helfen, die mit Statusabhängigkeiten arbeiten und dann automatisch den nächsten Job starten, wenn sein Vorgängerjob fehlerfrei abgearbeitet wurde.

Die Laufzeitanalyse einzelner Anfragen, bei der Sie ereignisgesteuert eine Laufzeitanalyse bestimmter Anfragen erstellen: Dazu werden die statistischen Sätze der zu analysierenden Anfragen in einer Analysetransaktion in ihrer Aufrufsequenz zusammengestellt. Diese Einzelsatzanalyse ermöglicht Ihnen eine Aussage darüber, wie viel Zeit in welcher Komponente und bei welchen Operationen verstrichen ist und welchen Detail-Trace Sie als Nächstes einschalten oder, sofern er schon mitgelaufen ist, analysieren sollten.

Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.

Datenbank > Systemlast-Kollektor > Protokoll einsehen.

Um die Fiori Berechtigung zur Ausführung eines OData-Services für eine App zu einer Rolle hinzuzufügen führen Sie bitte die folgenden Schritte durch: In der PFCG die entsprechende Rolle im Änderungsmodus öffnen Schritte auf dem folgenden Screenshot durchführen: 1) Menü-Reiter auswählen 2) Pfeil neben dem "Transaktion" Button klicken 3) Berechtigungsvorschlag auswählen.
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