IT-ROADMAP
RSMEMORY: Dynamisches setzen von Speicherparametern
Wie sich ein Problem mit der SAP-Speicherverwaltung in den Performancemonitoren manifestieren kann, sehen Sie in Abbildung 2.7 und in Abbildung 2.10, die gleichzeitig auf einem Kundensystem aufgenommen wurden. Am deutlichsten wird das Problem in der Workprozess-Übersicht (siehe Abbildung 2.10). Dieser Übersicht entnehmen Sie, dass sich praktisch alle Workprozesse im Zustand PRIV befinden. Abbildung 2.7 zeigt darüber hinaus, dass die Ursache für diese Wartezustände ein völlig erschöpftes SAP Extended Memory und ein erschöpfter Roll-Puffer sind. Eine Vergrößerung des zu kleinen Extended Memorys (Parameter em/initial_ size_MB) oder eine Analyse der Programme mit hohem Speicherbedarf schafft in diesem Fall Abhilfe.
Um die notwendigen Freiräume und Kapazitäten zu belegen und auch die Innovationskraft der SAP-Basis darzulegen, empfiehlt sich eine regelmäßige Berichterstattung bspw an den CIO oder das Management. Ebenfalls kann bei erfolgreicher Evaluation eines Produkts oder einer Technologie dies als Success Story im Rahmen des SAPBasis- Marketings (siehe Kapitel 7.4 in der Masterarbeit) innerhalb des Unternehmens publiziert werden.
ERSTELLUNG EINES KRITERIENKATALOGS
Mit der Summary-Funktion des SQL-Trace lässt sich eine Übersicht über die teuersten SQL-Zugriffe erstellen. Navigieren Sie über Traceliste > Trace nach SQL-Anweisungen verdichten, erscheint eine Liste, die für jede Anweisung die in Tabelle 5.3 angeführten Daten anzeigt. Sortieren Sie diese Liste nach der Laufzeit der SQL-Anweisungen. Die SQL-Anweisungen, die durch die relativ höchste Laufzeit auffallen, sollten Sie bevorzugt bei der weiteren Optimierung behandeln.
In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen die Schritte der Datenbankperformanceanalyse anhand einer SAP-HANA-Datenbank vor. In Anhang A, »Datenbankmonitore«, finden Sie Informationen und Hinweise zu den anderen Datenbanken. Kapitel 13, »Optimierung von Datenbankanfragen mit SAP HANA«, beschäftigt sich im Detail mit SAP HANA.
Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Gleichzeitig nutzt die Regierung ein System aus öffentlichen Scannern, die alle Bürger jederzeit eindeutig durch Iris-Erkennung identifizieren können.
Unter anderem ist häufig vorab nicht klar, welche Komponenten an einem Web-Request beteiligt sind, sodass auf vielen Komponenten Traces eingeschaltet und bei der Analyse viele Statistiken durchsucht werden müssen, um die richtigen Daten zu finden.