SAP Basis Installation der SAP-Milieus

Direkt zum Seiteninhalt
Installation der SAP-Milieus
Erste und folgende Ausführungen
NUMA steht für Non-Uniform Memory Access und beschreibt eine Computer-Speicher-Architektur für Multiprozessorsysteme, bei der jeder Prozessor über einen eigenen, lokalen physischen Speicher verfügt, aber anderen Prozessoren über einen gemeinsamen Adressraum direkten Zugriff darauf gewährt (Distributed Shared Memory). Bei einem Zugriff auf einen fremden Speicher treten Verzögerungen im Vergleich zum Zugriff auf den lokalen Speicher auf. Eine gute Datenlokalität ist also entscheidend für eine gute Performance. Betriebssysteme und SAP HANA verfügen über Strategien, ihre Prozesse in Bezug auf verteilte Prozessoren zu optimieren, allerdings wächst das Optimierungsproblem mit der Zahl der Prozessoren mit eigenen Speicherkarten in einem Multiprozessorsystem überproportional an. Dies gilt insbesondere für Systeme, bei denen die Daten stark integriert sind, wie es bei SAP-ERPSystemen der Fall ist.

Damit Fiori Applikationen den aufrufenden Usern entsprechend angezeigt werden, müssen entsprechende Fiori Berechtigungen in der PFCG gepflegt werden. Hierbei gibt es einige Punkte zu beachten. In diesem Artikel wird auf die notwendigen Berechtigungen zum Starten einer Fiori Applikation eingegangen. Zusätzlich wird kurz erklärt, wie die angezeigten Kacheln im Fiori- Launchpad über Rollen konfiguriert werden können. Zum Ausführen von Fiori Applikationen aus dem Launchpad und der in den OData-Services definierten Berechtigungsabfragen müssen auch die entsprechenden Fiori Berechtigungsobjekte in der PFCG gepflegt werden. Hier sind die Startberechtigungen für den OData-Service der Applikation im Backend-System sowie Berechtigungsobjekte für die Geschäftslogik der in der Applikation genutzten OData-Services relevant. Generell ist wichtig zu wissen, dass bei einer richtigen Implementierung von Fiori Berechtigungen sowohl Berechtigungen im Frontend-Server (Aufruf Launchpad, Starten der Kachel, usw), als auch entsprechende Berechtigungen im Backend-Server (Aufrufen der OData-Services aus dem Backend) gepflegt werden müssen. Dies wird in diesem Artikel noch genauer erläutert.
Von der Workload-Übersicht zum konkreten Problem
Wenn Sie die Umsetzung Ihres Systems auf Unicode noch vor sich haben, müssen Sie ebenfalls einen höheren Ressourcenbedarf einplanen, der sich aus der Tatsache ergibt, dass Datenstrukturen für Zeichentypvariablen mehr Hauptspeicher benötigen und auch für das Rechnen mit diesen breiteren Variablen mehr CPU-Leistung benötigt wird. SAP-Hinweis 1139642 gibt den Mehrbedarf zwischen 10 und 30 % für die CPU und 40 bis 50 % für den Hauptspeicher an. Bitte berücksichtigen Sie, dass es sich bei den Angaben um Durchschnittswerte handelt, die in konkreten Installationen auch unter- oder überschritten werden können. Auch der Speicherplatz der Datenbank verändert sich abhängig vom verwendeten Code. Die Datenbankgröße kann dabei anwachsen, sich in bestimmten Fällen aber auch verringern. Detaillierte Informationen dazu finden Sie im SAP Support Portal unter http://service.sap.com/unicode und in SAP-Hinweis 790099. Eine Verifizierung über den GoingLive Functional Upgrade Service wird dringend empfohlen.

Als Eingaben für das durchsatzbasierte Sizing dienen Angaben über das sogenannte Mengengerüst. Dies sind Angaben über die Anzahl der Geschäftsprozesse, die in bestimmten Zeitfenstern bearbeitet werden sollen. Dies können z. B. Angaben über die Anzahl von Kundenaufträgen, Lieferungen und Produktionsaufträgen oder gedruckte Dokumente sein. Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass auch die Datenübernahme in Hintergrundprozessen (z. B. durch Batch-Input oder Application Link Enabling, ALE), die tageszeitliche Verteilung des Belegdurchsatzes und ein Sizing für Spitzenlastzeiten berücksichtigt werden. Der durchsatzbasierte Ansatz muss zwingend immer dann gewählt werden, wenn eine maßgebliche Last durch Hintergrundprozesse oder Schnittstellen erfolgt. Beispiele dafür sind SAP-for-Retail-Lösungen (Übernahme von Verkaufsdaten im Point-of-Sales Inbound-Processing) oder Banking-, Utilities- oder Telekommunikationslösungen. In der Praxis wird normalerweise eine Kombination beider Formen des Sizings gewählt. Beim durchsatzbasierten Sizing wird im Quick Sizer mit einer CPU-Zielauslastung von 65 % gerechnet.

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Eine zusätzliche Anforderung in der Zukunft wird das unternehmenspolitische Verständnis sein.

Problem ist nun, dass der Transportauftrag im System nun den Status "abgelehnt" innehat und daher nicht mehr transportiert werden kann.
SAP Corner
Zurück zum Seiteninhalt