Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift werden erwartet (Niveau in Anlehnung an mindestens B2)
Empfehlungen für die Extended-Memory-Konfiguration
Im Bereich der SAP Basis-Administration gibt es viele Aufgaben, welche in langen aber unregelmäßigen Abständen anfallen, wie beispielsweise das Anpassen der Systemänderbarkeit. Dadurch fehlt häufig das Know-How und es wird schnell zur nächsten Suchmaschine gegriffen, wo lange und teilweise unvollständige Foreneinträge die Suche nach dem richtigen Vorgehen noch mehr erschweren. Aus diesem Grund werde ich zukünftig regelmäßig wiederkehrende Aufgaben aus der SAP Basis-Administration für Sie in einfachen Tutorials festhalten. Den Start wird dieser Blogbeitrag zum Thema Systemänderbarkeit und Mandantensteuerung machen. Falls Sie direkt zu einer Schrittfür- Schritt-Anleitung springen wollen, scrollen Sie einfach nach ganz unten, dort habe ich alles einmal zusammengefasst. Systemänderbarkeit - Was ist das? Mit der Systemänderbarkeit lässt sich einstellen, welche Objekte des Repositories und des mandantenunabhängigen Customizings änderbar sind oder nicht. Repository-Objekte können zusätzlich noch weiter angepasst werden, und zwar in Bezug auf die Software-Komponente und den Namensraum. Sie können jeweils einstellen, ob ein Objekt änderbar, eingeschränkt änderbar oder nicht änderbar sein soll. Eingeschränkt änderbar heißt in diesem Zusammenhang, dass Repository- Objekte nur als nicht-Originale angelegt werden können (kleiner Hinweis: für Pakete ist die Einstellung "eingeschränkt änderbar" und "änderbar" identisch in der Funktion). Kommen wir nun zum direkten Vorgehen zur Umstellung der Systemänderbarkeit. Systemänderbarkeit ändern Als Vorbereitung sollten Sie abklären, wie lange die Änderbarkeit in Ihrem System stattfinden soll. Ich habe bei meinen Kunden die Erfahrung gemacht, dass es häufig gewünscht ist, das System für bestimmte Aufgaben aus den Fachbereichen nur zeitweise auf "änderbar" zu stellen. Sofern Sie dies organisiert haben, rufen Sie im 000-Mandanten die Transaktion SE06 auf und klicken Sie auf den Button "Systemänderbarkeit". Sollten Sie keine Berechtigungen für diese Transaktion haben, können Sie es alternativ entweder mit der Transaktion SE03 --> Systemänderbarkeit oder über die Transaktion SE09 -> Springen -> Transport Organizer Tools -> Systemänderbarkeit (unter "Administration") versuchen. Folgender Screenshot zeigt den Weg über die SE03: Hier können Sie je nach Anfrage die gewünschten Namensräume und Softwarekomponenten umstellen.
Im weiteren Verlauf des Projekts holen Sie ein oder mehrere Angebote von Hardwarepartnern ein. Die Hardwarepartner erstellen das Hardware-Sizing, da nur sie die Leistungsfähigkeit ihrer Hardware bewerten können. Sofern nötig, greifen die Hardwarepartner über ihre SAP Competence Center auf die entsprechenden Sizing-Experten der SAP zurück. Um den Sizing-Prozess zu vereinfachen, hat SAP folgendes Standardverfahren definiert: Legen Sie zu Ihrem Einführungsprojekt ein Sizing-Projekt im Quick Sizer im SAP Support Portal an. Dort legen Sie die für das Sizing notwendigen Daten ab. Unterstützt der Quick Sizer das Sizing für die ausgewählten Prozesse nicht, verwenden Sie die entsprechenden Sizing-Guidelines. Anschließend gewähren Sie den Hardwarepartnern, von denen Sie ein Sizing-Angebot wünschen, Zugriff auf dieses Sizing-Projekt im SAP Support Portal, indem Sie ihnen das Kennwort für das entsprechende Projekt mitteilen. Die Links zu den jeweiligen Internetseiten der Hardwarepartner finden Sie ebenfalls im Quick Sizer. Die Hardwarepartner erstellen nun aufgrund der von Ihnen hinterlegten Daten ein konkretes Hardwareangebot.
Ablauf eines Transaktionsschrittes
Da die Daten durch das Quelldatenbanksystem komprimiert sein können, berücksichtigen die Analysen den Kompressionsfaktor der Quelldatenbank. Der Kompressionsfaktor berechnet sich als Quotient aus der komprimierten Größe der Datenbank und der Größe der unkomprimierten Datenbank. SAP-Hinweis 1514966 enthält detaillierte Informationen darüber, wie Sie die Größe der Quelldatenbank und den Kompressionsfaktor bestimmen. SAP HANA komprimiert die Daten. Richtwerte für die SAP-HANA-Kompression gehen ebenfalls in die Analyse ein. Der Komprimierungsfaktor hängt von den verwendeten Szenarien ab. Abschließend wird dieser Wert mit einem Faktor für den Arbeitsbereich (dynamischer Bereich) der SAP-HANA-Datenbank multipliziert. In kleinen und mittelgroßen Systemen gibt die SAP-Dokumentation einen Wert des dynamischen Bereichs zu (komprimierter) Tabellengröße von 1:1 an. Bei großen Systemen (6 TB und größer) sinkt dieser Wert.
Datenbankschicht: In der Datenbankschicht befindet sich ein Datenbankserver, auf dem die gesamten Daten des SAP ERP Systems verwaltet werden. Hierzu gehören das Datenbank-Management-System (kurz: DBMS) sowie der eigentliche Datenbestand. Zum Datenbestand gehören sowohl Benutzerdaten und Datentabellen als auch Anwendungen und Systemsteuertabellen.
Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
INTERNES MARKETING KONZIPIEREN UND ETABLIEREN Aufbauend auf der Empfehlung [A3] wird empfohlen, ein internes Marketing zu konzipieren und zu etablieren.
Die Analyse hat einige Nachteile, die sich daraus ergeben, dass dessen Statistiken eine Momentaufnahme des Cache darstellen.