SAP Basis Das NUMA-Problem

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Das NUMA-Problem
Die SAP Basis ist durch ein Drei-Schichten-Modell gekennzeichnet und besteht aus folgenden Schichten:
Legen Sie zunächst die Anzahl der Rechner fest. Dies wird in der Regel in Zusammenarbeit mit Ihrem Hardwarepartner geschehen, denn die Entscheidung, auf wie viele Rechner Ihr SAP-System verteilt werden soll, hängt wesentlich von der gewählten Hardwareplattform ab.

Beachten Sie, dass auch betriebssystemspezifische Beschränkungen (z. B. die maximale Größe des allokierbaren Shared Memorys bzw. der maximale Adressraum) die Größe des allokierbaren Speichers limitieren. Wenn Sie die Speicherkonfiguration ändern, müssen Sie daher überwachen, ob die SAPInstanz mit den neuen Parametern fehlerfrei startet.
TEILUNG DER SAP-BASIS IN EINE ANWENDUNGSNAHE UND EINE INFRASTRUKTURNAHE SCHICHT
Die Fehler- oder Meldungsdatei der Datenbank enthält wichtige Informationen zu Fehlern und zum allgemeinen Zustand der Datenbank. Das Protokoll sollte regelmäßig eingesehen werden. Sie finden es im DBA-Cockpit am Beispiel von SAP HANA unter Aktueller Status > Alerts oder Diagnose > Diagnosedateien. Detaillierte Informationen zu den Fehlermeldungen enthalten die Handbücher zur Datenbank.

Datentypist/Telefonverkauf/Power-Benutzer: Ein Power-Benutzer führt mehr als 4.800 Transaktionsschritte pro Woche aus. Er verwendet die SAP-Komponente ständig und in hohem Maße.

Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.

Wird kein Wert für PHYS_MEMSIZE im Instanzprofil eingetragen, wird für diesen automatisch die Größe des physischen Hauptspeichers eingestellt.

Weitergehende Informationen dazu sind in Kapitel 7, »Lastverteilung, Remote Function Calls und SAP GUI«, und Kapitel 8, »Internetanbindung und SAP Fiori«, zusammengestellt.
SAP Corner
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