SAP Basis Cache-Mechanismen

Direkt zum Seiteninhalt
Cache-Mechanismen
Design der SAP-Landschaft
Der SAP Web Dispatcher ist für die Verteilung eingehender Webanfragen verantwortlich. Der Message-Server (in Abbildung 1.5 nicht dargestellt) speichert zentral Informationen über Verfügbarkeit und Auslastung der einzelnen Instanzen (des AS ABAP und AS Java) und steht daher mit den Instanzen und auch mit dem SAP Web Dispatcher in ständiger Verbindung. In einem Internetszenario steht der SAP Web Dispatcher in der demilitarisierten Zone (DMZ).

Ein modernes Notebook mit einem 2-Kern-Prozessor erreicht heute 2.000 SAPS, ein typischer Server mit zwei Prozessoren und 44 Kernen kommt auf etwa 100.0000 SAPS. Server am oberen Ende des Leistungsspektrums bringen es auf über 500.000 SAPS. Bis zum Jahr 2005 konnte man ein stetiges Wachstum der CPU-Geschwindigkeit und damit der Leistungsfähigkeit von Prozessoren beobachten. Dieser Trend ist aber inzwischen gestoppt. Stattdessen beobachten wir die Entwicklung von Mehr-Kern-Technologien und damit ein Wachstum des parallelen Durchsatzes. Typische Rechner am oberen Leistungsspektrum verfügen über 256 und mehr Kerne.
SCC1 Mandantenkopie
Die Datenbankschicht dient zur Ablage aller Unternehmensdaten und besteht aus dem Datenbank-Management-System (DBMS) und den Daten selbst. In jedem NetWeaver-System gibt es einen Datenbankserver, auf dem sich die SAP Datenbank befindet. Sie stellt allen anderen Anwendungen die notwendigen Daten zur Verfügung. Die Daten sind dabei nicht nur Datentabellen, sondern auch Anwendungen, Systemsteuertabellen und Benutzerdaten. Alle Basis-Komponenten sorgen dafür, dass der Anwender einen schnellen und zuverlässigen Zugriff auf diese Daten bekommt.

Mittlerweile gibt es auch andere Verfahren einen Konsens zu kreieren. Aber größtenteils haben sich die folgenden 3 Möglichkeiten als Konsensus-Mechanismus bewährt: 1) Proof of Work (Arbeitsnachweis) 2) Proof of Stake (Geldnachweis) 3) Proof of Importance (Wichtigkeitsnachweis) Die Unterschiede stelle ich in einem anderen Blog-Beitrag dar. Wie entstehen Blöcke in einer Blockchain? Jeder Block baut unwiderruflich auf einen älteren Block auf. Würde man den Block entfernen, müsste man alle Blöcke darüber ebenfalls entfernen, was die komplette Kette an Blöcken zerstören würde. Denn jeder neue Block enthält auch Informationen von seinem Vorgängerblock. Dies ist sehr wichtig für das Verständnis der Unveränderlichkeit einer Blockchain. Würde man einen Block nachträglich manipulieren, müsste man auch alle darauffolgenden Blöcke anpassen. Der Aufwand wäre so unendlich groß und teuer das sich so eine Manipulation praktisch nicht umsetzen lässt. Man kann sich das wie folgt vorstellen. Eine Blockchain entsteht aus den kryptographisch miteinander verketteten Blöcken (Puzzle) voller Transaktionen (Puzzleteile) und kann daher nicht verändert werden, ohne die gesamte Blockchain zu zerstören. Aus diesem Grund wird eine Blockchain als eine unveränderliche Transaktionshistorie angesehen, auf die sich eine dezentralisierte Community geeinigt hat. Eine Blockchain ist so programmiert, dass jeder Miner am längsten Teil der Blockchain mitarbeitet, da dies offensichtlich die Kette ist, in die die meiste Arbeit investiert wurde.

Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.

Der festgelegte Standard und die IST-Situation des Systems müssen ausführlich dokumentiert sein und regelmäßig auf Einhaltung überprüft werden.

SAP Standard Application Benchmarks sind automatisierte und standardisierte Ausführungen von Geschäftsprozessen mit vorgegebenem Customizing und Stammdaten.
SAP Corner
Zurück zum Seiteninhalt