Benutzername im SAP System einschränken
Zeitpuffer für Jobketten führen zu langen Laufzeiten
Zuerst muss man ein Bereichsmenü in der Bereichsmenüpflege mit dem Transaktionscode SE43 bzw SE43N anlegen. Anschließend fügt man das erstellte Menü dem SAP-Standard-Menü S000 hinzu.
Hohe CPU-Zeiten weisen entweder auf aufwendige Berechnungen im ABAP-Coding oder auf häufige Zugriffe auf den Tabellenpuffer hin. Programme mit einer CPU-Zeit von mehr als 50 % untersuchen Sie detaillierter mit dem ABAP-Trace oder mit dem ABAP Debugger (siehe Kapitel 5, »Optimierung von ABAP-Programmen«).
Überwachung, Monitoring SAP® – und Schnittstellensysteme
Durch Einstellung der Profilparameter der SAP-Speicherverwaltung (Memory Management) legen Sie fest, wie viel virtueller Speicher von einer SAP-Instanz allokiert wird. Dabei kann virtuell mehr Speicher allokiert werden,als physisch vorhanden ist. Mit dem SAP-Speicherkonfigurationsmonitor überwachen Sie die Größe und die Nutzung der SAP-Speicherbereiche. Dabei ist zu beachten, dass keine Verdrängungen in den SAP-Puffern auftreten (Ausnahme: Programmpuffer mit bis zu 10.000 Verdrängungen pro Tag) und dass weder Extended Memory noch der Roll-Puffer ausgeschöpft sind.
Starten Sie in einem zweiten Modus die SAP-Workprozess-Übersicht (siehe Abschnitt 2.5, »Analyse der SAP-Workprozesse«). Der Workprozess-Übersicht entnehmen Sie u. a. den Namen des laufenden ABAP-Programms und des zugehörigen Benutzers.
Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.
Zur Analyse der Antwortzeit können Sie für die Dialogverarbeitung die Richtwerte in Tabelle 3.1 zugrunde legen.
Stellen Sie sicher, daß genügend Platz (Größe der OCS-Dateien multipliziert mit 2) im Transportverzeichnis (siehe R/3-Profilparameter DIR_TRANS mit der Transaktion AL11 oder der Transaktion SE38 und dem Report RSPARAM) vorhanden ist.