Applikationsplattform / SAP Basis
Anlegen von Mandanten, Kopieren von Mandanten, Löschen von Mandanten, etc
Legen Sie zunächst die Anzahl der Rechner fest. Dies wird in der Regel in Zusammenarbeit mit Ihrem Hardwarepartner geschehen, denn die Entscheidung, auf wie viele Rechner Ihr SAP-System verteilt werden soll, hängt wesentlich von der gewählten Hardwareplattform ab.
Wie der SAP NetWeaver AS ABAP erstellt auch der SAP NetWeaver AS Java statistische Sätze mit grundsätzlich vergleichbaren Kennzahlen und charakterisierenden Parametern. Diese werden ebenfalls im Dateisystem der Java-Instanz gespeichert. Anzeigen können Sie die Daten entweder im zentralen Monitoring-System oder im SAP Solution Manager. Im ersten Fall überträgt ein als Agent bezeichneter Prozess die Daten an das zentrale Monitoring-System, die Anzeige erfolgt dort über den zentralen Workload-Monitor (Transaktionscode ST03G) und die zentrale Einzelsatzanzeige (Transaktionscode STATTRACE). In diesen Monitoren sehen Sie sowohl die Daten der Java-Instanzen als auch die Daten des ABAP-Servers, sofern Sie das zentrale Monitoring-System entsprechend konfiguriert haben. Verwenden Sie den SAP Solution Manager, überträgt der damit ausgelieferte SMD-Agent die Daten an den SAP Solution Manager. Dort werden sie im Business-Intelligence- System gespeichert und können zusammen mit den Daten der ABAPServer angezeigt werden.
SAP Patch Manager (SPAM) (BC-UPG-OCS)
Regelmäßig wenden sich Kunden mit einem derartigen Fall an uns. Die Erstellung eines Berechtigungskonzepts von Grund auf ist häufig eine zeitraubende Aufgabe. Weiterhin fehlt oft das Know-how, welche Aspekte in einem Berechtigungskonzept behandelt werden sollten und wie die entsprechenden Prozesse praxistauglich und gleichzeitig revisionssicher aussehen können. Unsere Lösung: toolgestützte Generierung eines individuellen, schriftlichen Berechtigungskonzepts Unseren Kunden haben wir in dieser Situation die toolgestützte Generierung eines schriftlichen Berechtigungskonzepts direkt aus dem SAP-System heraus empfohlen. Hierzu verwenden wir das Werkzeug XAMS Security Architect, mit dem wir gute Erfahrungen gemacht haben. Dieses beinhaltet ein Template für ein revisionssicheres und verständliches, schriftliches Berechtigungskonzept. Darin enthalten sind etablierte Best-Practices für die Rollen- und Berechtigungsverwaltung. Durch das Template werden alle in einem Berechtigungskonzept relevanten Bereiche abgedeckt. Der mitgelieferte Text des Berechtigungskonzeptes ist vollständig individualisierbar, sodass das Konzept passgenau auf Ihre Situation zugeschnitten werden kann, ohne ein Berechtigungskonzept von Grund auf neu zu erstellen. Schriftliches Berechtigungskonzept dynamisch aktualisieren Eine der größten Herausforderungen nach dem Aufbau eines Berechtigungskonzepts ist es, dieses auch langfristig aktuell zu halten und die nachhaltige Umsetzung im System zu messen. Dies erreichen wir durch die Einbindung von Live-Daten wie Konfigurationseinstellungen und definierten Regelwerken direkt aus dem angeschlossenen System. So werden beispielsweise Listen vorhandener Rollen oder Benutzergruppen sowie Tabellen bei jeder Generierung des Dokuments aus dem System ausgelesen und im Berechtigungskonzept aktualisiert. Im folgenden Screenshot können Sie beispielhaft sehen, wie die Darstellung im Konzeptdokument aussehen kann. Einhaltung des Konzepts automatisiert prüfen und überwachen Um die Einhaltung des Konzepts zu prüfen beinhaltet der XAMS Security Architect umfangreiche Prüfwerkzeuge. Diese decken die im Konzept formulierten Regelungen ab und eignen sich, um zu messen, in wieweit die Realität im System den im Konzept formulierten Anforderungen entspricht.
Im Standardszenario werden die in der Queue stehenden Support Packages vollständig eingespielt. Im Fehlerfall können Sie das Einspielen nur erfolgreich fortsetzen und abschließen, wenn der bzw. die Fehler beseitigt sind. Voraussetzungen Die Queue ist bereits definiert. Vorgehensweise Um das gewünschte Szenario einzustellen, wählen Sie Zusätze Einstellungen. Wählen Sie das gewünschte Szenario. Wählen Sie Support Package Queue einspielen. Mit dieser Funktion können Sie auch eine abgebrochene Einspielprozedur wiederaufsetzen. In der Statuszeile erhalten Sie Informationen über den Fortschritt des Einspielens und die aktuellen Schritte des SAP Patch Manager. Während des Einspielens gelangen Sie gegebenenfalls in den Modifikationsabgleich (SPDD, SPAU). Wenn Sie mit dem Standardszenario einspielen, dann müssen Sie den Abgleich von Dictionary-Objekten (Transaktion SPDD) sofort durchführen, wohingegen Sie beim Abgleich von Repository-Objekten (Transaktion SPAU) die Wahl haben, diesen erst einmal zu überspringen und später durchzuführen (Modifikationsabgleich [Seite 22]). Während des Einspielens eines Support Package wird der Modus blockiert. Um eine wiederholte Anmeldung zu vermeiden, öffnen Sie vor dem Einspielen der Queue einen zweiten Modus.
Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.
Die vollständige Komponentenübersicht von SAP NetWeaver finden Sie auf der SAP-Homepage unter http://scn.sap.com/community/netweaver.
Das entsprechende SAP-Basis-Team bietet Unterstützung der 24/7-Systeme.