SAP Basis Allgemeine Erfahrung in der System- und Datenbankverwaltung empfohlen

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Allgemeine Erfahrung in der System- und Datenbankverwaltung empfohlen
Grundlagen der End-to-End-Workload-Analyse
SAP-HANA-Basis-Administratoren können die Datenbank auf eine Weise beherrschen, die damals nicht möglich war. Die SAP-Datenbank ist viel selbstheilender. Fehler richten weniger Schaden an, sind leichter zu erkennen und zu beheben und beeinträchtigen weniger wahrscheinlich die Systemleistung und -verfügbarkeit, bevor sie behoben sind. Überwachungswerkzeuge können die Anwendungsprotokolle automatisch durchsuchen, mögliche Fehler identifizieren und sogar Korrekturen vorschlagen, so dass es viel einfacher ist, das Problem an der Wurzel zu packen.

Noch vor zehn Jahren gab es für SAP Basis-Experten nicht viel mehr als den SAP Solution Manager. Dabei kam dieser bei den meisten Basis-Administratoren überhaupt nur deshalb zum Einsatz, weil SAP ihnen den SolMan zum Herunterladen von Updates quasi aufzwang.
Support Packages in weitere Systeme einspielen
Die Analyse der SQL-Statistik ist ein mächtiges Mittel zur Performanceanalyse. Allerdings erfordert die Beurteilung, welche der teuren SQL-Anweisungen optimierbar sind, eine gewisse Erfahrung. Um die teuersten SQLAnweisungen zu identifizieren, vergleichen Sie die Lesezugriffe, die für eine Anweisung aufgewendet wurden, mit denen der gesamten Datenbank. Sortieren Sie die SQL-Statistik nach der Spalte Gesamte DB-Zeit. Gibt es wenige teure SQL-Anweisungen, d. h. Anweisungen, die mehr als 5% der gesamten Zeit ausmachen? Wenn dies der Fall ist, können Sie durch Tuning dieser Anweisung(en) die Datenbankperformance in der Regel drastisch steigern. Da der SQL-Monitor den Einstiegspunkt, d. h. Transaktionscode oder Reportname, mit darstellt, können Sie die Analyse auch nach der Priorität Ihrer Geschäftsprozesse steuern. Beginnen Sie also mit der Analyse der SQL-Anweisungen, die zu den wichtigsten Transaktionen und Reports gehören. Über die Schaltfläche SQL-Trace aktivieren/deaktivieren können Sie einen SQL-Trace gezielt einschalten: Selektieren Sie einen Eintrag im SQL-Monitor, und wählen Sie SQL-Trace aktivieren/deaktivieren. Das System öffnet das Dialogfenster zum Aktivieren des SQL-Trace und füllt die Parameter wie Aufrufstelle, Einstiegspunkt, Tabelle vor, sodass Sie den SQL-Trace gezielt für diese SQL-Anweisung einschalten können.

Bei traditionellen Datenbanksystemen operiert im SAP-Umfeld auf einer Datenbank in der Regel nur eine Datenbankinstanz. Beispiele für Datenbanksysteme, bei denen auf eine Datenbank mehrere Datenbankinstanzen zugreifen, sind DB2 und Oracle Parallel Server. Die Besonderheiten solcher parallelen Datenbanksysteme werden in diesem Buch nicht behandelt.

Verwenden Sie "Shortcut for SAP Systems", um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Wenn Sie SAPCAR ab Version 7.2 installiert und einen User mit den Notwendigen Berechtigungen haben, müssen Sie nur noch die Note 2408073 in Ihr System einspielen und die manuellen Vor- und Nacharbeiten erledigen.

Eine Frage, die es zu beantworten gilt, ist, ob es erforderlich ist, das notwendige Wissen im Unternehmen vorzuhalten, um ggf schneller als der externe Dienstleister reagieren zu können.
SAP Corner
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